Alpro entscheidet sich für modernste Hygienetechnik von Elpress
Alpro begann 1979 mit der Produktion von Sojagetränken als nachhaltige Alternative zu Milchprodukten. Als Marktführer in dieser Branche ist es wichtig, auf höchstem Niveau agieren zu können. „Die Qualität unserer Produkte, aber auch unserer Produktionsprozesse, ist von entscheidender Bedeutung“, sagt Gert Fransen, International Quality Director bei Alpro.
Einer der wichtigsten Produktionsstandorte von Alpro befindet sich in Wevelgem, Belgien. Täglich wird hier unter anderem das Alpro Sojagetränk hergestellt, verpackt und versandt. Nachhaltigkeit ist für das Unternehmen ein Teil seiner DNA. Alpro möchte die Ernährungsweise durch die Schaffung köstlicher, natürlicher und gesunder pflanzlicher Nahrungsmittel ändern, zum Wohl aller und mit äußerstem Respekt vor unserem Planeten. Damit möchte Alpro einen entscheidenden Beitrag leisten, damit pflanzliche Ernährung und pflanzliche Getränke Allgemeingut werden. Die Qualität, die die Organisation bei ihren Produkten anstrebt, spiegelt sich auch im Hygieneprozess.
Fransen: „Für die Einrichtung unserer Hygieneräume haben wir uns auf die Suche nach Lösungen gemacht, die nichts dem Zufall überlassen. Die Infrastruktur und die Kleidung wurden vollständig angepasst, und an jedem Punkt, an dem Menschen aus Umkleideräumen, Kantinen, Toiletten oder anderen nicht-produktiven Bereichen kommen, passieren sie eine Hygieneschleuse. Diese Schleuse müssen sie durchqueren, damit sie auf jeden Fall ihre Hände waschen und desinfizieren. An den erforderlichen Stellen werden auch die Schuhe gereinigt. Dabei ist ein schneller Durchlauf wichtig: Es ist nicht hinnehmbar, dass die Menschen in einer Schlange warten müssen und dadurch zu spät an ihren Arbeitsplätzen erscheinen. In Elpress haben wir für diesen Prozess den richtigen Partner gefunden. Olivier Reyntjens, Sales Manager von Elpress: „Es war eine anspruchsvolle Aufgabe, für Alpro den Hygieneprozess einrichten zu dürfen; ein führendes Unternehmen, das genau wie wir höchsten Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit legt.“
Elpress EWG-TAP
Ein Teil des Hygieneprozesses ist der EWG-TAP. Elpress, Hersteller von Hygieneprodukten für die Lebensmittelindustrie, hat die Innovation letztes Jahr zusammen mit Dyson vorgestellt: ein ergonomisches Reinigungsbecken aus Edelstahl kombiniert mit einem integrierten Dyson Airblade™ Tap Händetrockner. Durch die integrierte Lösung sind weniger Arbeitsgänge erforderlich und der Prozess des Händewaschens und -trocknens läuft besser und effizienter ab. Die Lösung wird heute bereits weitverbreitet in Unternehmen mit strengen Hygieneanforderungen eingesetzt, zum Beispiel bei der Plukon Food Group, der Pringles-Fabrik von Kellogg’s und bei Sus Campiniae.
Airblade™-technologie
Vor zehn Jahren stellte Dyson die Airblade Händetrockner als langlebige Alternative zu den weit verbreiteten Papierhandtüchern vor. Die Airblade Händetrockner sind trotz des Widerstands der Papierindustrie weiterhin auf dem Vormarsch. „Die Papierindustrie versucht seit der Einführung des Airblade, die öffentliche Meinung durch irreführende Forschung zu beeinflussen, die die Hygiene des Airblade in Frage gestellt“, so Rienk Kentie, Marketing Manager bei Dyson. „Dies hat in der Lebensmittelindustrie wenig Einfluss, da sich Experten eher von Zertifizierungen wie HACCP und der Beratung durch unabhängige Experten leiten lassen, aber in anderen Branchen sehen wir, dass die Menschen durch die irreführende Kommunikation der Papierindustrie beeinflusst werden. Zudem zeigen Forschungsinstitute, die nicht von der Papierindustrie finanziert werden, immer wieder, dass die Airblade-Technologie genauso hygienisch ist wie Papierhandtücher.“ Hinsichtlich der Nachhaltigkeit ist der Unterschied jedoch enorm.
Einsparungen
Berechnungen des Carbon Trust zeigen, dass Dyson Airblade Händetrockner bis zu 80 Prozent weniger CO2 pro Trockenvorgang produzieren als Papierhandtücher. Darüber hinaus sind die Einsparungen bei den Betriebskosten beträchtlich: Sie können zwischen €1000,- und €1500,- pro Trocknungspunkt und Jahr liegen. Durch den Einsatz der Airblade™-Technologie bläst der Airblade Tap mit einer Geschwindigkeit von 690 km/h ungewärmte, gefilterte Luft auf die Hände, um sie buchstäblich trocken zu reiben. Die Hände werden in 12 Sekunden getrocknet. Clive Withinshaw, Direktor der lebensmittelwissenschaftlichen Organisation HACCP International, erklärt: „Die Technologie berücksichtigt eine Reihe von Risiken, die in der Vergangenheit bei Händetrocknern aufgetreten sind. Das Gerät ist leicht zu reinigen und funktioniert ohne die Berührung von Tasten. Außerdem trocknet es die Hände schnell. Durch die Integration des HEPA-Filters werden diese Funktionen kombiniert, um das Risiko einer mikrobiologischen Kontamination deutlich zu reduzieren und somit die Anforderungen des Non-Food-Produktzertifizierungsschemas von HACCP International zu erfüllen.“
Hygiene und Nachhaltigkeit
Der neue Hygienebereich wird inzwischen seit eineinhalb Jahren erfolgreich genutzt. Jannes Voss, General Manager Elpress: „Unsere Zusammenarbeit mit Dyson besteht bereits seit mehreren Jahren. Gemeinsam möchten wir nachhaltige Hygiene auf ein höheres Niveau bringen. Dass man bei Alpro mit der Hygienelösung zufrieden ist, ist eine schöne Bestätigung der aktuellen Qualität und ein Ansporn für die Zukunft.